Herstellung von Beton
Beton ist ein gehärteter Baustoff, der aus chemisch inerten mineralischen Zuschlagstoffen, wie Sand, Kies oder Schotter, einem (natürlichen oder synthetischen) Bindemittel, chemischen Zusätzen und Wasser besteht.
Der Prozess
Die Zementbestandteile Kalkstein, Kieselsäure und Tonerde werden trocken zu einem sehr feinen Pulver gemahlen, in einem bestimmten Verhältnis gemischt, vorgewärmt und gebrannt. Der Zement wird dann mit den anderen Bestandteilen gemischt: Zuschlagstoffe (Sand, Kies oder Schotter), Zusatzmittel, Fasern und Wasser. Die Zuschlagstoffe werden im Transportbetonwerk unter normalen Betriebsbedingungen vorgemischt oder hinzugefügt.
Das Problem
Für einen reibungslosen Mahlbetrieb ist die gleichmäßige Zuführung feiner Partikel notwendig. Die Partikelgrößenverteilung muss in einem konstanten, engen und optimalen Größenbereich liegen, was eine ständige Überwachung erfordert.
Regelmäßige Schwankungen in der Zusammensetzung und Größe von Material wie Kalkstein und Siliziumdioxid treten aufgrund von Größentrennungen in den Einfülltrichtern während der Beschickung auf, was wiederum die Stabilität des Brennofens beeinträchtigt.
Die Lösung
Durch den Einsatz des Ultraschall-Akustik-Durchfluss-Aggregates (UADA) kann eine ultrafeine Dispersion von Zement und Füllstoffen in Wasser erreicht werden, die zu einem schnelleren Abbinden der Betonzuschläge ohne Klumpenbildung beitragen kann. Das Verfahren ist wie unten dargestellt:
Die Vorteile
Die Kavitationsscherung im UADA führt zu einem besseren Kontakt zwischen Wasser, Zement und Füllstoffen und damit zu einer höheren Druckfestigkeit der Agglomerate mit besserer Stabilität.